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Bankenskandal in Berlin

 
  • Der Senat hat in seiner Sitzung vom 15. Juni 2007 beschlossen, die Anteile des Landes Berlin an der Landesbank Berlin an den Deutschen Sparkassen- und Giroverband zu veräußern.
    Der Verkaufspreis beträgt 4,622 Mrd. €, zusätzlich wird die bestehende stille Einlage des Landes Berlin für 723 Mio. € vom Käufer abgelöst.

    Der regierende Bürgermeister Wowereit (SPD):
    Landesbank Berlin – eine Erfolgsgeschichte: Aus tiefer Krise zum attraktiven Verkaufsobjekt

  • Sechs Jahre nach der Berliner Bankenaffäre ist eine der Schlüsselfiguren, der frühere CDU-Politiker und Manager Klaus Landowsky, wegen Untreue schuldig gesprochen worden. (Welt, 21.3.07). Er erhielt eine lächerliche Bewährungsstrafe.

 

Die "rote" Senatskoalition hat Mitte April 2002 eine Garantie in Höhe von 21,6 Mrd. Euro für die Bankgesellschaft Berlin im Berliner Abgeordnetenhaus durchgebracht. Nach Ansicht einiger Abgeordnete aus beiden Koalitionsparteien war diese Maßnahme unnötig. Da aufgrund dieses Beschlusses hohe Einsparungen im Berliner Haushalt notwendig sind und notwendig sein werden, laut Regierendem Bürgermeister Wowereit bis es "quietscht",  wird die "Rettung" dieser Bank inklusive ihrer "Schweinefonds" weiterhin in der Diskussion bleiben. Eine Website zu diesem Thema, das nach Art und Umfang zurecht als deutsches Enron bezeichnet wird, besteht anderswo bisher leider nicht*. Deshalb stellen wir die wichtigsten kritischen Texte hier bereit.

* Inzwischen (April 2002) wurden wir informiert, es gibt doch eine, und zwar von Birger Scholz. Dieser hat im Rahmen von attac eine Arbeitsgruppe zum BBG-Skandal initiiert. Deshalb gibt's nunmehr (Juni 2002) auch über die attac-site Informationen zum Thema.

Die Beate Klarsfeld des Berliner Bankenskandals Barbara Osterheld tritt ab:  Ich habe gerade ein Extrablatt zum Untersuchungsausschuss herausgegeben. Darin sind alle Namen der Bankenvorstände und der Aufsichtsräte aufgeführt. Da steht es schwarz auf weiß: Nicht irgendjemand war es, sondern diese Personen waren es.

Bürger mobilisieren gegen den Berliner Bankenskandal: Volksbegehren adé?
von Till Meyer, junge welt 10.2.04

Der Berliner Banken-Skandal ist reif für die Bühne, findet der SPD-Politiker Frank Zimmermann – und hat ein Drama daraus gemacht
tagesspiegel, 4.2.2004

„Volksbegehren zum Landeshaushalt sind unzulässig.“
Senat verweigert Volksabstimmung, tagesspiegel vom 4.2.2004

"Die Bank muss wieder Politikum werden"
taz, 28.6.03

** Der heiße Sommer 2002 hat Bewegung gebracht: Endlich gibt's gute Websites zum Thema: 

manager-magazin.de: Bankgesellschaft Berlin - Der Cleaner kommt
manager-magazin.de: Bankgesellschaft Berlin - Anatomie einer Milliardenpleite

Initiative Berliner Bankenskandal

Hans-Georg Lorenz: Berlin: Ein Fall von fiskalpolitischer Fahrerflucht

Birger Scholz: Profiteure zeigen die Krallen. In der Berliner SPD formiert sich Widerstand gegen die Anschlußförderung im sozialen Wohnungsbau (jw 21.1.03)

Birger Scholz: Hauptstadt der Korruption (jw, 7.1.03)
Berlin: Mit Anschlußförderung des sozialen Wohnungsbaus droht neues Milliardenloch

Anschlussförderung des Berliner Wohnungsbaus einstellen
Gerlinde Schermer, Hans-Georg Lorenz und Dr. Konstanze Kube:

Die "Junge Welt"-Dokumentation über die Zeichner des Promi-Fonds "Gardelegen"

*** Seit September 2002 hat auch Bündnis90/Die Grünen zum Thema eine eigene Website eingerichtet: http://www.gruene-fraktion-berlin.de/rsvgn/rs_dok/0,,12164,00.htm

Kritik der Privatisierungen in Berlin
Gerlinde Schermer, SPD-Linke (Donnerstagskreis), Dez. 2002

Erste Stellungnahme zur Anschlussförderung des Berliner Wohnungsbaus
Gerlinde Schermer und Georg Lorenz, Dez. 2002 

Bankenskandal recycelt. Berlin: Strieder-Lüge aufgeflogen. »Anschlußförderung« im sozialen Wohnungsbau kommt doch.
Birger Scholz, in junge welt vom 17.12.02

Plenarprotokoll 15 / 19; Berlin, Donnerstag, 26. September 2002
19. Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses

lfd. Nr. 10, Drucksache 15/741:
Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen über Das Risiko mit der Risikoabschirmung  

70 000 Fondszeichner versus 3 500 000 Berliner: jW-Gespräch mit Hans-Georg Lorenz, SPD, über die Hintergründe der Berliner Bankenkrise ( 4.4.02)

Bericht des 2. Untersuchungsausschusses des Abgeordnetenhauses von Berlin - 14. Wahlperiode ( 10. Oktober 2001)

Grunewaldspaziergang
zu den Villen unserer ehrenwerten Politiker und Banker am
Samstag, den 7. September um 14:00 Uhr
Treffpunkt: S-Bahnhof Grunewald. Bericht mit vielen Fotos!
Indymedia-Bericht (ebenfalls mit vielen Fotos)
Weitere Fotos der Anti-Kaps
Plakat von der Initiative Berliner Bankenskandal
Hausbesuche bei den Bankräubern in Nadelstreifen - Spiegel-online

Unsere Liste bleibt eine gute Fundgrube:

1. Interview der jungen Welt mit Hans Georg Lorenz (SPD), der im Berliner Abgeordnetenhaus gegen die neue Kreditbewilligung gestimmt hatte: 70 000 Fondszeichner versus 3,5 Mio Berliner

2. Berlin. Wer hat Schuld an der Bankenkrise? Bericht über ein Gesellschaftsspiel mit dramatischem Hintergrund von Hans Georg Lorenz

3. Berlin. Donnerstagskreis der SPD-Berlin informiert: Gegen die Übernahme von Immobilienschulden, für die das Land nicht haftet (html),  als pdf-Datei

4. Arbeitskreis sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ): Gegen das Gesetz

5. Berliner Finanzwissenschaftler Markus C. Kerber
Der Senat wälzt die Verantwortung ab

6. Interview mit Hans-Peter Schwintowski, Professor für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität Berlin,  in SZ vom 10.4.2002

7. Forderungen von Bündnis 90/Die Grünen 
vor der Abstimmung am 8. April 2002

8. Wolfgang Wieland als Justizsenator setzt Sonderermittlungsgruppe Bankgesellschaft ein 

9. Neuorganisation der Sonderermittlungsgruppe am 22.2.2002 jetzt unter dem Leitenden Oberstaatsanwalt Claus-Peter Wulff

10. Berlin haftet für 35 Milliarden Euro: Tagesspiegel vom 22.2.2002

11. Finanzsenator Thilo Sarrazin
Im schlimmsten Fall zahlt Berlin 35 Milliarden
(Tgsp 22.2.02)

12. PDS-Fraktionschef Harald Wolf wiegelt ab: 
"Ein Konkurs wäre verheerend"
(Tgsp 22.2.02)

13. Ein raffinierter Vertrag: Der Steuerzahler wird zur Kasse gebeten (Tgsp 22.2.02)

14. EU will Verfahren wegen Bankgesellschaft einleiten (03.04.2002)

15. „Gesetz, das dafür sorgen wird, dass Berlin auch in den nächsten dreißig Jahren pleite ist.” 

16. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen geht von einem Schaden in Höhe von 50 Mrd. Euro aus. (Handelsblatt 9.4.02)

17. Der ungeschwärzte Bericht aus dem Berliner Untersuchungsausschuss (Spiegel Online vom 12.10.01)

18. Gysi und Strieder zeichneten Fonds (Tgsp vom 22.1.02)

19. RA Schultze-Zeu: "Aktionäre müssen sich wehren"  (Tgsp vom 31.5.01)

20. Neue Enthüllungen über die Bankgesellschaft Berlin  (junge welt vom 11.4.02)

21. Neue Milliardenrisiken - Berliner Bankgesellschaft wird zum Alptraum der Steuerzahler (Kontraste 6.12.01)
AUTOR: Ursel Sieber, Mathew D. Rose und Susanne Opalka

22. trend-special: Die Berlin-Krise (Nr. 7/8-2001)

23. manager-magazin spezial: Bankgesellschaft Berlin (9.4.02)

24. "DER BLANKOSCHECK - Die Bankgesellschaft & die Folgen".
Diskussionsveranstaltung am
8. Mai 2002 / Berlin; 
19:00 Uhr im Humboldt-Uni Hauptgebäude HS 3038. 

25. Kurt Neumann: Das Land Berlin vor Immobilienrisiken abschirmen!
Anleger, Miteigentümer und Banker an den Lasten beteiligen!
 (Stand: 7.4.2002)

26. Birger Scholz: Der Offenbarungseid der PDS
in Sozialismus 5/2002
 

27. Unterausschuss des Abgeordnetenhauses Berlin zur Bankgesellschaft Berlin/Parteienspenden II seit 11.4.2002

28. 7 Anträge zur Bankenkrise für den SPD-Parteitag am 16.6.2002

29. Till Meyer in der "jungen welt"

- PDS: Interessenten für Bankgesellschaft Berlin sollen mit Sparkassennetz geködert werden (7.9.02)
- Staatsanwaltschaft wirft Managern der Bankgesellschaft Berlin Untreue und Kapitalanlagebetrug vor (5.9.02)
- Haben Bosse der Berliner Bankgesellschaft dem Senat die Kreditverträge diktiert? (26.8.02)
- Pleite der Berliner Bankgesellschaft: Zeit, daß der Staatsanwalt übernimmt? Interview mit Birger Scholz (26.8.02)
- Berliner Bankenskandal: Politiker und Bankenbosse waren seit 1997 über Bilanztricks informiert (24.8.02)
 Vier Bieter wollen die marode Bankgesellschaft Berlin übernehmen. (16.8.02)
- Tod in der Henkersschlinge. Teil 1. (3.8.02)
- Schlampige Ermittlungen. Teil 2. (5.8.02)
- Spiel mit dem Feuer. Teil 3. (8.8.02)
- PDS verteidigt Fondsanleger (25.7.02)
- Bankgesellschaft Berlin ist pleite und will Regionalbank werden (22.7.02)
- Banker mit SPD/PDS hoch zufrieden (20.7.02)
- Die Bank für mittlere und kleine Unternehmen in Berlin ist pleite (Teil 3) (25.6.02)
- Massenentlassungen und neue Pleiten bei der Bankgesellschaft (Teil 2) (24.6.02)
- Razzien, Betrugsvorwurf und Regreßforderungen gegen Berliner Bankenbosse (Teil 1) (22.6.02)
- Die nächste Pleite folgt in Schönefeld (3.5.02)
Dioxinverseuchung und unübersehbare Kosten: Das Projekt eines Großflughafens »Berlin Brandenburg International« steht wieder auf der Kippe
- Sozialer Frieden in Gefahr (24.4.02)
Der Sparkurs des SPD-PDS-Senats trifft vor allem die Berliner Bezirke
- Abstimmung über »Schweinefonds« (8.4.02)
Berliner Abgeordnetenhaus entscheidet am Dienstag über Milliardengarantie
- Auf der Hauptstadt klebt der Kuckuck (20.2.02)
Berlin als Beute korrupter Politiker und unfähiger Manager
- Berlin schreibt Bankengeschichte (18.12.01)
Stadt und Steuerzahler übernehmen Risikoabsicherung nach Milliardenpleite der Bankgesellschaft
- PDS in der Bredouille (15.12.01)
Auch die Demokratischen Sozialisten werden von der Berliner Bankenpleite in die Knie gezwungen
- Wem gehört Berlin? Den Banken (20.10.01)
Auch am Wahltag zahlt die Hauptstadt - wie an jedem anderen Tag - zwölf Millionen Mark Zinsen an unbekannte Kreditgeber
- Wem gehört Berlin?
(22.9.01)
Stadtentwicklungsgebiet als Milliardengrab 
-
Auch Wowereit nicht wählbar (7.9.01)
Berlin: Steuerzahlerbund veröffentlichte schwarze Liste der Verantwortlichen für Milliardenlöcher
- Kriminelle Energie (4.9.01)
Bonzen, Bauspekulanten, Filz. Die Berliner Bankenaffäre.
-
Staatsknete für geplünderte Bank (29.8.01)
Hauptversammlung der Bankgesellschaft Berlin. Aktionäre sind stinksauer.
-
Gründen wir doch eine Bank (29.8.01)
Bonzen, Bauspekulanten, Filz. Die Berliner Bankenaffäre.

30. Reaktionen auf die Fondsliste: PDS von CDU links überholt? jw 19.7.02

31. Ehrenwerte Gesellschaft (jw: Liste ausgewählter Anteilseigner))

last update: 9.11.2002

 
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