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 Grips statt Schaum

Geschlossener Brief (siehe unten) an meinen Freund Rolf.

Nun hat es dich leider auch erwischt: Statt Grips im Kopf zu nutzen produzierst du Schaum vorm Mund. Ich wollte gerade deine Kritik an Becklash setzen (leider gab's eine Verzögerung damit, weil ich krank war/bin), da "flattert" dein Offener Brief mir in die Mailbox. Da entschloss ich mich, mir die Mühe nicht mehr zu machen. In dem Offenen Brief stimmt ja nun gar nichts mehr.

1.     Du schreibst "die bürgerliche Gesellschaft spricht" (1. Satz). Nein, die bürgerliche Gesellschaft "spricht" nicht, auch nicht von Emanzipation. Sie kann deshalb nicht sprechen, weil sie ein gesellschaftliches Verhältnis ist, ein Abstraktum, es abstrahiert nämlich von den konkreten Menschen. Individuen, die in einer "bürgerlichen Gesellschaft" leben, können natürlich von Emanzipation reden. Das gilt für Angela Merkel genau so gut wie für dich, nur hört man erstere nicht so häufig diese Vokabel nutzen.

2.     Du meinst offenbar, von Emanzipation dürfe man nur reden, wenn man das "abstrakte Allgemeine", so deine Vokabel, also die ökonomische Basis in seine Überlegungen mit einbezieht. Mit anderen Worten die Einführung des Wahlrechts für Frauen, in der Schweiz ließ man sich dafür bis in die 60er Zeit, stellt keine Emanzipation dar, weil es die ökonomische Basis nicht berührt. Da solltest du mal Angie konsultieren...

3.     Du setzt irgendwie Wert und Gott in Beziehung, siehst die beiden Begriffe sozusagen als Äquivalente bezogen auf das hier und da. Du fährst dann fort, dass Wert Waren produziert. Bislang dachte ich immer, dass man dafür Arbeiter benötigt. Dass Religion, der Glaube eine "verhimmelte Form" ist, schreibst du, ja gut, aber Form wovon, von Geld?

4.     Dann wird's noch verquaster: Die verkehrten "Bewusstseinsformen" (von Wert und Gott?) würde von der säkularisierten Gesellschaft als "Staatsform" anerkannt. Bislang dachte ich immer, der Staat sei die Organisationsform der bürgerlichen Gesellschaft. So kann man sich irren...

5.     In Deutschland ist Staat und Kirche nicht völlig getrennt. Der Staat sammelt die Kirchensteuer ein und manche Landesverfassungen organisieren ihre Grund- und Volksschulen als "christliche Gemeinschaftsschule". Mit letzterem wollte man die Trennung der Konfessionen überwinden, passt natürlich nicht mehr in unsere heutige Zeit. Frankreich und die USA, die beiden Musterländer der bürgerlichen Revolution, kennen eine strikte Trennung von Kirche und Staat. Offenbar ist die "bürgerliche Gesellschaft" also nicht per se auf Religion gebaut. Marx hat das übrigens auch nicht anders gesehen.

6.     Die "bürgerliche Gesellschaft" verweist die Religion ins Private, da hast du recht. Mit diesem Verweis sind aber einige religiöse Fanatiker nicht einverstanden. Ultraorthodoxe Juden oder Zeugen Jehovas ist das egal, sie akzeptieren keinen Staat. Fundamentalistische Christen und Moslems favorisieren den Gottesstaat. Sie wollen die Trennung zwischen Staat und Religion aufheben, beseitigen. Sie sind auch nicht für religiöse Freiheit, wie du behauptest. Für Islamisten ist klar, ein Muslim kann die Umma, die muslimische Gemeinschaft nicht verlassen. Versucht das doch jemand, muss er/sie bestraft werden, notfalls mit dem Tode. Die ökonomische Basis kümmert sie dabei nicht die Bohne.

7.     Wer will irgendeine Religion "verbieten"? Das kann man gar nicht. Aber ich meine, wir sollten dafür Sorge tragen, dass dort, wo wir Einfluss haben, die Trennung zwischen Staat und Religion größer wird und nicht kleiner. Wenn Islamisten, also die Polit-Muslims, die Scharia, wenn auch nur für sich selbst, einführen wollen, durchbrechen sie eklatant diese Trennung. In Canada haben muslimische Gruppen genau diese Forderung bereits gestellt.

8.     Der Islam ist längst keine "fremde" Religion mehr. Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass in Deutschland viele Millionen Menschen leben, die dem Islam in der einen oder anderen Form treu sind. Die Kritik richtet sich auch nicht an den Islam, sondern an den Islamismus, also der Strömung, deren Ziel die Einführung der Scharia ist. Ein Schritt in diese Richtung ist übrigens die Durchsetzung des Kopftuchs. Bei den anderen Religionen, also beim Juden- und Christentum existieren derzeit keine relevanten fundamentalistischen Strömungen in Europa, die mit dem islamischen Fundamentalismus vergleichbar wären. Sie sind auch tatsächlich inzwischen weniger frauenfeindlich als der Islamismus. Der moderate Islam ist ebenfalls nicht mehr so frauenfeindlich wie er zwischenzeitlich vielleicht war.

9.     Das Patriarchat existierte bereits lange vor der "bürgerlichen Gesellschaft", lange vor der Warenproduktion. Dazu haben Malinowski, Engels und auch Wilhelm Reich gute Sachen geschrieben. Sehr empfehlenswert. Die haben beschrieben, wie aus der Verfügungsgewalt über angehäufte Dinge, sozusagen der Frühform von Eigentum, sich die Vererbungstraditionen verändert haben bis zu dem Punkt, an dem hauptsächlich die Männer alles in die Hände bekamen.

10. Du lehnst den "bürgerlichen Feminismus" ab, weil Emanzipation im Kapitalismus "ein Unding ist". Na gut, dann schaffen wir das Wahlrecht, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, gleiches Erbrecht für Mann und Frau, die Vertrags- und Berufsfreiheit wieder ab. Konsequenterweise müssten wir auch für die Wiedereinführung der Sklaverei in den US-Südstaaten eintreten. Deren Emanzipation fand auch auf dem Boden des Kapitalismus statt, also ein "Unding". Na prost Mahlzeit.

11. Zu deiner Beruhigung sei gesagt, dass ich, nicht anders als du, Religion, gleich welcher Art, ablehne.

12. Anders als du meine ich, die Becklash-Debatte klärt auf. Du hättest dich doch wohl kaum mit Religionsfragen beschäftigt, hättest nicht von mir erfahren, dass es einen erheblichen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt

13. Was hast du eigentlich gegen "weiße Europäer"? Ich dachte immer, du seiest selber einer. Du darfst dich also nicht solidarisch mit nichtweißen Nichteuropäern zeigen? Dann war unser Protest gegen den US-Krieg in Indochina, Afghanistan, Irak usw. also falsch? Wir dürfen also nicht zulassen, dass die "weißen" Regierungen in Europa oder Nordamerika den hungernden Nordkoreanern Lebensmittel unentgeltlich liefern? Es war also richtig, dass die Franzosen damals in Ruanda nicht eingegriffen haben, als Hutu-Milizen ca. 1 Million Tutsis abgeschlachtet haben? Die Australier hätten also die Osttimoresen nicht vor dem entgültigen Genozid retten dürfen? Usw. usf.

14. Dann zitierst du den GG Artikel 3 und behauptest, er sei von den BecklasherInnen geschrieben. Daraus, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht absolut ist, folgerst du "Zynismus" auf Seiten der BecklasherInnen, weil die genau diese Gleichstellung endlich einfordern. Wie verträgt sich denn diese Argumentation andererseits mit deiner Behauptung, im Kapitalismus wäre Emanzipation ohnehin ein "Unding"? Die Becklasherinnen mahnen den Staat, aktiv zu werden, um mehr Gleichberechtigung auch für "ausländische Bürger" (deine Worte) zu erreichen. Gerade weil der Staat hier versagt, wird die Forderung gestellt. Nun kannst du sagen, man dürfe an den Staat keine Forderungen stellen, weil man ihn dann anerkennen würde. Das wäre aber eine andere Diskussion.

15. Asylbewerber werden nicht, wie du behauptest, in "Isolationsknäste" gesteckt, schon gar nicht in "Konzentrationslager". Bist du nun auch schon unter die Verharmloser nationalsozialistischer Verbrechen gegangen?

16. Was ist eigentlich so schlimm mit dem Verlangen, dass alle Zuwandernden unterschreiben sollen, dass sie den Grundgesetzartikel 3 gelesen haben, wonach es verboten wäre, Frauen zu misshandeln, sie zwangszuverheiraten, sie zur Prostitution zu zwingen etc.?

17. Wenn die AgiP oder sonst wer vertritt, dass Frauenrechte nicht anerkannt werden sollten, haben sie im partisan.net nichts zu suchen und fliegen gemäß Plattform raus. Das partisan.net bezieht sich nämlich ausdrücklich auf den Feminismus.

18. Querfront heißt, wenn Linke sich mit Rechtsextremen zusammen tun, um irgendwelche Ziele gemeinsam zu erreichen. Becklash beruft sich auf bürgerliche Gesetze, das ist richtig. Das ist kein Grund, dass dieser Text nicht auf der SDS-Website erscheinen durfte. Wenn hingegen Parteigängerinnen der extrem reaktionären Muslimbruderschaft wie Irmgard Pinn und Marlies Weber, Parteigängerinnen der reaktionären Milli Görüs wie Fereshta Ludin, sich in einer bestimmten homepage, die sich mit links und radikal beschreibt, ausbreiten können, ist das eine andere Sache. Dann spreche ich von real-existierender Querfront zwischen durchgeknallten Antiimps und faschistoidem Islamismus. Wer eine solche Strategie fährt, sollte lieber zum www.Muslim-Markt.de gehen. Das wäre die eigentliche Plattform für solche Querfront.

Bei dieser Kritik an deinem Brief solltest du überlegen, ob du ihn wirklich "offen" machen willst. Ich finde ihn nicht nur ganz schlecht, sondern auch bedauerlich. Bedauerlich deshalb, weil es der bisher schlechteste Text ist, den ich von dir gelesen habe.. Bedauerlich auch deshalb, weil ich dachte, wir könnten freundschaftlich diskutieren, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Ich sehe, dass du die Grenze überschreitest. Nur ein Beispiel: Sascha Kimpel ist für das Kopftuch und er kritisiert den Becklashbrief. Das hindert uns aber nicht daran, normal, d.h. solidarisch weiter zu verkehren. Warum ist dir das nicht möglich?

Reichlich verschnupft

Günter

 

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Offener Brief an die InitiatorInnen von Becklash

Wenn die bürgerliche Gesellschaft von Emanzipation spricht dann hat sie nicht die Absicht ihre “abstraktes Allgemeine“ dabei in frage zu stellen, ihre ökonomische Basis. Vielmehr wird diese ökonomische Basis im Denken nicht mit einbezogen und das Denken Widerspiegelt sich als verselbstständigte Ideologie im Bewusstsein der Menschen als angenommene Realität, Wirklichkeit, als ihr Dasein wieder. Was für die bürgerliche Gesellschaft der Wert ist, dominiert in der Religion als Gott, beides aber geht von ein verkehrtes Bewusstsein aus. Das erstere produziert Waren und vermittelt sich über das Geld, das zweite geht von dem Glauben aus, und ist Ausdruck einer verhimmelten Form. Da aber die bürgerliche sekularisierte Gesellschaft beide Bewusstseinsformen in sich trägt und anerkennt als Staatsform (obwohl Staat und Religion von einander getrennt sind), bleiben beide Formen bestehen, haben Einfluss und sind in Gesetzesform verankert, weil jedes privat- bürgerliche Individuum das Recht hat, Warenbesitzer zu sein, und als abstrakter Staatsbürger, politisches Tier, auch das Recht hat, auf seine Religion. Es bedeutet , dass das Individuum in der Sphäre von Recht, Politik, als Entfremdete Zwangsgesellschaftlichkeit in dieser bürgerlichen Gesellschaft, formalistisch gleiche Rechte besitzt. Deshalb ist es nicht möglich den christlichen Glauben, seies der Protestantismus, der Katholisismus, der jüdische Glaube, oder der islamische Glaube zu verbieten. Alle vier Glaubensrichtungen sind auf religiöse Freiheit, auf religiöse Gleichheit, und auf die bürgerliche Menschenrechte beschrängt innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft. Schaut man sich die vier Religionsrichtungen an, gibt es Unterschiede, die in ihrer Auslegung und Auffassung von einander abweichen. Der Protesantismus ist eine auf dem Staat fixierte Religion, wo hingegen der Katholisismus auf einer Person, den Papst, als Abgesanter und Stellvertreter von Gott gilt. Die jüdische Religion wartet auf den Messias im Heiligen Land um erlösst zu werden, und die islamische Religion bezieht sich auf Allah. Alle haben Gott als Metapher. Solange die Religion das menschliche Bewusstsein durchdringt und als fetisch sein Dasein hat, und nicht zurückgenommen wird, als übernatürliche Fehlgeburt einer irrationalen Ideologie, ist es heuchlerisch, ihrgend eine der Religionen zu verbieten. Statt generell die Religion(en) in Frage zu stellen bzw. um sie positiv aufzuheben, sich von der Religion zu befreien, um sich als menschliches Individuum gegen seine eigenden Verblendung emanzipieren zu können! Deshalb ist die  Kopftuch-Debatte auch falsch, weil sie eine “fremde“ Religion kritisiert, aber die Religionen in diesem Staate so hinstellt, als sei sie, die aufgeklärtere, die emanzipiertere Religion, die das Recht der Frauen weniger Unterdrückt? Denn bisher war es so, das der Mann als der Unterdrücker und Ausbeuter der Frau galt, ganz im Sinne eines populären Feminismus, der das Patriachat geschichtlichen Gegenstand und die gesellschaftliche Wirklichkeit um den Kampf der Differenzen zum Mann, d.h. die Klassengesellschaft zwischen den Geschlechtern, zum Ausdruck brachte. Es handelt sich hier um ein Unterdrückungs-u.Gewaltverhältnis zwischen Männer, Frauen und den Kindern, die immanent in der bürgerlichen Gesellschaft, ihr Verhältnis bestimmt. Was dieses Form ist, ist dass sie über den Warenfetischismus, diese Trennung erst möglicht macht, in dem der Mensch zum Privatmenschen gestempelt wird, das aus ihn durch Arbeit, Ware und Geld eine gesellschaftliche Beziehung entsteht die zwischen den Menschen existiert, sie zu einer gesellschaftlichen Beziehung zwischen Sachen verkehrt wird, sozusagen ein entfremdetes Verhältnis, das die Differenzen zwischen den Geschlechtern erst ermöglicht. Der bürgerliche Feminismus, bleibt adäquat, weil er in seiner Kritik nicht den Widerspruch dieser Klassengesellschaft, d.h. die kapitalistsche Gesellschaft überhaupt in Frage stellt. Er will sich emanzipieren innerhalb dieser Verhältnisse, als Gleichstellung von Mann und Frau, was natürlich ein Unding ist! Das gleiche ist der Versuch, wie man es durch die Kopftuch-Debatte bezweckt, sie aber in einer Weise pervertiert, weil nicht “die Religion“ der Kritik unterzogen wird, sondern nur eine bestimmte, deshalb zu ein “ideologisches Konstruk“ verkommen muss. Nebenbei, wenn man den islamischen Glauben zu einer reaktionären Religion stempelt, dann ist der Katholisismus so wie der Protestantismus oder der orthodoxe jüdische Glaube genauso konsevativ bis reaktionär, und steht der menschlichen Emanzipation im Wege, deshalb lehne ich die “Becklash-Debatte“ auch ab, weil sie die Wirklichkeit mehr verschleiert als aufklärt, und weil sie stellvertretend von weissen eurozentristischen bürgerlichen Intellektuellen in Namen der ImmigrantInnen und Flüchtlinge geführt wird, und in unverschämter Weise noch daherkommt, um darüber zu bestimmen, bzw. behauptet: “Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männer und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“. Das ist nicht nur verlogen sonder Zynismus hoch dei! Wollen die InitiatorInnen ernsthaft behaupten der Staat kümmert sich hier um die ausländischen Bürger und garantiert Ihnen die Gleichberechtigung? Die politischen Tatsachen sprechen eine andere Sprache, man muss sich nur die Verschärfung der Asylgesetze in den letzten zwei Jahren in diesem Land anschauen, die die Herrschenden, gegenüber den Flüchlingen durchgesezt haben. Man steckte sie in Isolationsknäste und Flüchtlingsheime, die mehr ein Konzentrationslager entsprechen, Video überwacht, vom privaten Wachschutz kontrollieren lässt, sie mit verboten, rassistische Gewalt gefügig gehält- und bewusst von der Öffentlichkeit total abschirmt. “Becklash“ lässt diese Tatsachen unbekümmert, sie verlangen sogar, das alle Flüchtlinge und ImmigrantInnen das GG nach Art. 3 Abs. 3 unterschreiben sollen, falls sie nicht die hier geltenden Menschenrechte beachten, hätten sie ihr Aufenhaltsrecht verwirkt und könnten ausgewiesen bzw. abgeschoben werden. Sie verlangen von der Integrationsbeauftragte Frau Marieluise Beck, sowie von der Frauenministerin Frau Renate Schmidt und der Justizministerin Frau Brigitte Zypries, dass sie die Gesetze verschärfen soll. Es geht noch weiter, man bleibt nicht stehen, verlagt dass gleiche auch von der doitschen Bevölkerung insbesondere von den Linken, falls sie das nicht tun, verstossen sie gegen die FDGO! Ich frage ich mich, was ist hier eigentlich los? Das schärfst ist, dass sie von der Antifaschistischen Gruppe im Prenzlauer Berg (AGIP) verlangt, dass sie das GG nach Art. 3 Abs. 3 das heisst, die FDGO unterscheiben soll, sonst erteilt das Partisan.net Ihnen eine Abmahnung, wegen Ihrer Kritik an Becklash, es wurde unterschrieben; mit antiautoritären grüssen! Es ist eindeutig das die InitiatorInnen das Partisan.net missbrauchen zumal Ihnen das garnicht gehört, und sie selbstherrlich darüber bestimmen! Schaut man sich die Unterzeichner dieser Kampagne an, lässt sich feststellen, dass viele unterzeichen des “offenen Briefes“ aus der Esoterikszene stammen, die auch eine irrational Ieologie vertreten, die bis in die faschistische Richtung geht. Es wird schon in  bestimmten Linken Kreisen, darüber diskutiert, “sich eine andere technische Pattform zusuchen, bevor sich das Partisan.net seiner angestammten Tendenz folgend, in einer offenen Querfront-Server verwandelt hat“, das muss bedenklich stimmen, und es wird Zeit, bevor es noch Schlimmer kommt, diesen Missbrauch abzustellen, für dass die “Becklash-InitiatorInnen“ verantwortlich sind. Ich forder sie auf, ihr reaktionäres Handwerk zu beenden, und es wäre besser sie verliessen das Partisan.net! 

Rolf Missbach
(seit Mai 2004 Mitherausgeber des trend-onlinemagazins im infopartisan.net)