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Jihad gegen England
Wie eine Elite-Studentin zur Gotteskriegerin wurde.
(Thomas Kielinger, Welt,
9.11.10). Roshonara Choudhry
(21, aus Bangladesch eingewandert mit ihren Eltern
und vier Geschwistern) war eine der besten Studentinnen an ihrem
King’s College (Anglistik und
Kommunikation). Dann verfiel sie dem Internet-Prediger, dem 1971 in den
USA geborenen Jemeniten Anwar al-Awlaki,
und wurde zur Attentäterin. Den Abgeordnete der Labour-Partei,
Stephen Timms, streckt sie mit einem 15 cm langen Küchenmesser
nieder. „Weil er mit seiner Stimme im Unterhaus involviert war beim
Angriff auf den Irak, er war also direkt bei einem Verbrechen
beteiligt,“ gibt sie als Begründung an und: „Ich habe meine Pflicht
erfüllt, meine islamische Pflicht, für die Menschen des Irak einzustehen
und jemanden zu betrafen, der Krieg gegen sie geführt hat.“
David Myatt:
From Neo-Nazi to Muslim. Myatt war Führer
der Nazi-Gruppe Combat 18 in England und als Moslem verteidigt
er Osama bin Laden. (Times,
24. April 2006).
Extremist ideas are being spread by Islamic study
centres linked to British universities and backed by
multi-million-pound donations from Saudi Arabia and Muslim
organisations, a new report claims. Eight universities, including
Oxford and Cambridge, have accepted more than
£233.5 million from Saudi and Muslim sources
since 1995, with much of the money going to Islamic study
centres, according to the report.
(Sunday Telegraph, 13.4.08).
Geert Wilders droht in Sachen Fitna Verhaftung in London
(PI, 10.2.09). Islam-Kritiker Geert
Wilders darf seinen Film
Fitna
nicht im britischen Oberhaus vorzeigen. Das Innenministerium
verweigert dem niederländischen Parlamentarier die Einreise
(digitaljournal, 12.2.09). Hier ist Fitna
zu sehen:
Jihadwatch.
Geert Wilders nicht gehaltene
Rede in London. What makes this surrender of free
speech and fairness -- the most noble of British traditions --
particularly depressing is its totality.
All main British parties support the Labour government's ban against
Mr. Wilders -- the so-called Liberal Democrats just as eagerly
as the Tories. Contrast this with the reaction in the Netherlands.
All main Dutch parties -- although they too reject Mr. Wilders's
unbalanced assault on Islam -- condemned the British decision. (WSJ,
17.2.09).
Britain re-visits appeasement: Britain is
essentially granting a free-speech veto to Muslim extremists -- a
strategy that Britons old enough to remember the 1930s should
instantly recognize as appeasement. Britain's Labour government has
become hostage to militant Muslims, bending to the will of those who
would commit violence. They are vainly and naively hoping that by
punishing the innocent, they will not incite the guilty. (National
Post, 17.2.09).
Fitna transcript here.
Die Bedrohung durch den dschihadistischen
Terrorismus in Großbritannien steigt. Immer mehr junge
Muslime entfernen sich von den demokratischen Werten und befürworten
Gewalt. Sie betrachten Terrorismus als legitimen Ausdruck ihrer
Enttäuschung. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
Populus im Jahr 2007 haben 13 Prozent der Muslime im
Alter von 16 bis 24 Jahren ihre Bewunderung für al-Qaida
und andere Organisationen zum Ausdruck gebracht, die den Westen
bekämpfen.
Scharia ist für alle da! .Der
Erzbischof
von Canterbury hat vorgeschlagen, die Scharia in Großbritannien
teilweise einzuführen. Henryk
M. Broder sieht das als einen
weiteren Schritt der westlichen Welt, sich der
integrationsunwilligen muslimischen Einwanderer-Minderheit
unterzuordnen. (Spiegel, 8.2.08): Ein
wenig Scharia kann es genauso wenig geben wie ein wenig
Schwangerschaft. Die Scharia regelt das ganze Leben, wer sie nur in
Teilen übernehmen will, hat von der Zwangsläufigkeit, die ihr
innewohnt, keine Ahnung.
Rowan Williams,
Oberhaupt der anglikanischen Kirche, will die
Scharia ins britische Rechtssystem einführen -
doch der Vorstoß wird zum Debakel. Politiker, Geistliche und
Kommentatoren sind empört. Die Äußerungen könnten ihn das Amt
kosten. (Spiegel, 8.2.08).
Britische Muslime streiten über den
Scharia-Vorstoß von Erzbischof Rowan Williams.
(Spiegel, 8.8.08)
Londonistan: Großbritannien könne durchaus
Zugeständnisse an das traditionelle islamische Recht machen, ohne
die Rechte der Briten zu beschneiden, erklärte Williams. Zuvor hatte
der britische Premierminister
Gordon Brown Williams verteidigt. Er lobte den
obersten Geistlichen der anglikanischen Kirche als einen Mann von
"großer Integrität" im Dienste der Gläubigen und der Gesellschaft.
(Spiegel, 11.2.08).
Canterbury and Other Tales From the Dark Side.
By Kathleen Parker
(15.2.08)
Großbritannien: Haras Rafiq, Vorsitzender
des Sufi Muslim Council, fordert
Verbot
radikaler Gotteskrieger (FAZ, 17.7.07). Empfohlene Literatur zur
Rekrutierung neuer Jihadis: Ed Hussain - "The Islamist: Why I
Joined Radical Islam in Britain, What I Saw Inside, and Why I
Left." Der Autor beschreibt seinen eigenen Irrweg.
-
Das Boulevard-Blatt "The
Daily Star" hat eine Ausgabe namens "The
Daily Fatwa" geplant, in der sie "Britannien
unter der Scharia" präsentieren wollte - Proteste der
Journalistengewerkschaft verhinderten das. (Spiegel, 19.3.07).
Adrian Morgan:
Feeding Frenzy of the Islamist Crocodiles -- Islam in the UK
Part
One -
Part Two (03/20/09)
Dass
die Queen Salman Rushdie zum Ritter geschlagen hat, empört Teile der muslimischen Welt. Die
Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali schreibt auf WELT ONLINE, warum der Westen dafür eine
Entschuldigung fordern sollte, und warum der Kampf gegen
Intoleranz so wichtig ist. (Welt, 25.6.07).
·
Islamisten wütend über Ritterschlag für
Salman Rushdie. Wütende Proteste, Terror-Drohungen, massive
diplomatische Verstimmungen - der geplante Ritterschlag des
britisch-indischen Schriftstellers Salman Rushdie
durch die Queen ruft in der muslimischen Welt zornige Reaktionen
hervor. Sowohl die pakistanische als auch die iranische Regierung
haben den britischen Botschafter in ihrem Land einbestellt, um ihrem
Unmut offiziell Luft zu machen. (Spiegel, 20.6.07).
Various news agencies reported that Mohammad Ejaz-ul-Haq,
Pakistan's religious affairs minister, said, during Monday's
parliamentary debate over Rushdie's honor: "If
someone commits
suicide bombing to protect the honor of the prophet Mohammad,
his act
is justified." (Washington Post, 20.6.07).
Christian Semler:
Die jetzt inszenierte Kampagne gegen den Ritterschlag für
Rushdie
enthüllt:
Den Islamisten mangelt es an Souveränität. Sie unterwerfen sich in gewisser
Hinsicht symbolischen Formen, die, wie im Fall der Nobilitierung,
ihre Bedeutung längst eingebüßt haben. Es ist diese Missachtung
zivilen Umgangs im zwischenstaatlichen Bereich, die die Reaktion der
islamistischen Regierungen nicht nur lächerlich, sondern auch
gefährlich macht. (taz, 21.6.07).
Salman Rushdie:
Um etwa
zu erfahren, warum sich jemand zum bewaffneten Kampf entschließt,
hilft nur die Beschäftigung mit der individuellen
Persönlichkeit....Ich war immer strikt
gegen Blasphemiegesetze, die Religionen vor
angeblicher Diffamierung schützen sollen. Es ist völlig in Ordnung,
dass Muslime, wie alle anderen, in einer freien Gesellschaft
Glaubensfreiheit genießen. Zweifellos gibt es im Westen vielfach
reflexartige Reaktionen, die zu vorschnellen antiislamischen
Verdächtigungen führen. Absolut nicht in Ordnung ist dagegen, wenn
islamische Führer in unseren Ländern fordern, ihr Glaube müsse vor
Kritik, Respektlosigkeit, Spott und Verunglimpfung geschützt werden.
Auch bösartige Kritik, auch beleidigende Karikaturen - das gehört zu
unserer Meinungsfreiheit, zu unseren Grundwerten, denen sie sich
beugen müssen, wenn sie mit uns leben wollen. (spiegel, 26.9.06).
Sein letzter Roman "Shalimar der Narr" schildert
die Verwandlung eines Zirkusartisten aus Kaschmir in einen
Terroristen, unter anderem in einem Dschihadisten-Camp.
Dr Patrick
Sookhdeo (Director of the
ISIC
- the Institute for the Study of Islam and Christianity and
International Director of the Barnabas Fund):
“Will London Burn Too?” THE UK HIJRA AND THE ISLAMIC DOCTRINE
OF SACRED SPACE. Trevor Phillips, chairman
of the
Commission for Racial Equality
(until Dec. 2006 and is now chair of the
Commission for Equality and Human Rights (CEHR))
has warned of “sleepwalking our way to segregation”. The process of
migrating and establishing a Muslim community in a non-Muslim
context has an important place in Islamic theology. The word hijra
is used to describe such a migration. Muslims in France have by and
large rejected the concept of the integration of individuals and are
working instead for the integration of communities. The same is
happening in the UK, where the concept of multiculturalism has long
been popular. Islam is a territorial religion. Any space once gained
is considered sacred and should belong to the umma for ever. Any
lost space must be regained - even by force if necessary. Migrant
Muslim communities in the West are constantly engaged in sacralising
new areas, first the inner private spaces of their homes and
mosques, and latterly whole neighbourhoods (e.g. in Birmingham) by
means of marches and processions. So the ultimate end of sacred
space theology is autonomy for Muslims of the UK under Islamic law.
An important principle is the classic Islamic division of the world
into Dar al-Islam (the house of Islam) where Muslims rule and Dar
al-Harb (the house of war). The sinister name for non-Muslim
territory indicates that Muslims have an obligation to wage war
until it becomes Dar al-Islam. There is much debate within Islam
today as to whether or not the West is Dar al-Harb. Non-Muslims can
be thankful for alternatives such as Dar al-Sulh (House of Truce)
and Dar al-‘Ahd (House of Treaty). (The
Spectator, 11/12/2005).
On 14th May 2007
Dr Patrick Sookhdeo, International Director of the Barnabas
Fund,
presented
a petition signed by 92,283 people from the UK and Europe to Ms
Susan Hyland, Head of Human Rights, Democracy and Governance Group
at the Foreign and Commonwealth Office. The signatories of this
petition have all expressed their deep concern about the plight of
Christian minorities who suffer discrimination and persecution and
their belief that all minorities have a right to justice
irrespective of their religion. The situation is growing
increasingly urgent as many governments (such as Algeria, Pakistan,
and Indonesia) are implementing progressively more repressive
legislation, without protest from Western governments. The
continuing threat of attack and the intimidation of Christian
minorities has been shown by recent events in Pakistan
[Link]
, Egypt
[Link]
and Iraq
[Link]
.
Das Boulevard-Blatt "The
Daily Star" hat eine Ausgabe namens "The
Daily Fatwa" geplant, in der sie "Britannien unter der Scharia"
präsentieren wollte. Proteste der Journalistengewerkschaft
verhinderten das. (Spiegel, 19.3.07).
Verhindertes Attentat auf
transatlantische Flugzeuge (London)
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