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Christentum
Eine Kritik der Pro-Reli-Kampagne in Berlin
(aus:
LSVD Respekt)
Fjordman:
The
Church – Part of the Problem or Part of the Solution?
Jesus und seine Jünger waren
sicherlich Juden; ebenso wie es auch die ersten Gemeinden in
Jerusalem waren. Das werdende Christentum hat viele und zentrale
Motive aus dem Judentum übernommen. Eine beträchtliche Anzahl von
Motiven hat aber kein Vorbild im Judentum; obenan das Motiv eines
geopferten Gottessohnes. Schon Paulus selbst schrieb deshalb, dass
den Juden ein gekreuzigter Messias ein Skandalon, ein Ärgernis, sei
(1 Kor 1,23). Ich glaube, wir müssen deshalb neben die jüdische
Mutter einen iranischen Vater stellen.
Pfingstlertum als Fortschrittsmotor. ULRIKE BRUNOTTE:
Michael Hochgeschwender -
Die amerikanischen Religion. Evangelikanismus, Pfingstlertum
und Fundamentalismus. (FR, 1.11.07).
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Während der Osterwache hat
Papst Benedikt den muslimischen Journalisten
Magdi Allam im Petersdom getauft. In der
muslimischen Welt sorgt die Taufe des Islamismus-Kritikers, der seit
2003 unter Polizeischutz steht, für Irritationen. (SZ, 24.3.08).
Allam steht seit 2003 in Italien nach Drohungen muslimischer
Extremisten unter Polizeischutz. Unter anderem warf er Italien und
Europa Unfähigkeit in der Abwehr des islamischen Fundamentalismus
vor. Nach traditionellem islamischen Recht (Scharia) kann
Glaubensabfall in einigen Ländern sogar mit dem Tod bestraft werden.
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Müssen Atheisten u.a. nun den
Papst gegen Mörder-Moslems verteidigen?
Osama bin Laden droht den europäischen Ländern wegen der
wiederholten Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in
Dänemark mit Anschlägen. Die Karikaturen seien Teil eines "Kreuzzuges",
bei dem auch Papst Benedikt XVI. eine große Rolle
spiele. (n-tv, 20.3.08).
Ratzinger will Juden bekehren: "Wir wollen
beten für die Juden. Dass unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte,
damit sie Jesus Christus erkennen, den Heiland aller Menschen." Er
ist wieder auf Kreuzzug (Phillipp Gessler, taz,
19.3.08).
Christ oder Moslem - alles egal? (RA
Dr. Wolfgang Philipp)
...Wenn man sich alle diese Unterschiede vor
Augen führt, ist es absurd, dem Islam „Religionsfreiheit“ im Sinne
des Grundgesetzes zuzubilligen. Die Prinzipien dieser Lehre sind
primitiv und vielfach menschenfeindlich, widersprechen dem
Grundgesetz und stehen in allen wichtigen Punkten dem Christentum
entgegen.
"The Fable of Christ"
by Luigi
Cascioli.
Luigi Cascioli,
atheistischer Kämpfer und Autor des
gelehrten Buches "Die Christus-Fabel", hat seinen
Fall im Mai 2006 vor den Europäischen Menschenrechts-Gerichtshof in
Straßburg gebracht. Luigi Cascioli
argumentiert,
daß es keinerlei unabhängigen und zuverlässigen Beweis für die
historische Existenz Jesu gäbe, und klagt die Römisch-Katholische
Kirche an, die Menschen seit 2000 Jahren mit einer erfundenen Christus-Geschichte
zu betrügen, um sich zu bereichern. Ein Reporter des arabischen
Kanals Al-Arabija kann nicht fassen, was der 72 Jahre
alte Cascioli so
von
sich gibt. „Warum glauben Sie nicht an Christus?“, fragt er,
und Cascioli antwortet trocken: „Hier geht es nicht ums Glauben,
sondern um die Tatsache, dass es Christus nie gab.“ „Aber haben
Sie denn keine Angst vor dem Vatikan oder vor Gott?“, will der Al-Arabija-Mann
wissen. „Gewiss, zu Zeiten der Inquisition wäre ich verbrannt
worden“, sagt Cascioli. „Aber was will der Vatikan heute tun? Und
Gott? Ein Nichts kann auch nichts machen.“
Michael Paulson (Boston
Globe Staff
/
June 24, 2008):
Americans see truth in a range of faiths, massive
study finds.
The United States is a nation of believers: most Americans say
they believe in God, they pray, and they attend worship services
regularly; they also believe in angels and demons, in heaven and
hell, and in miracles. ... "Even though the country is highly
religious . . . most Americans are, in fact, not dogmatic about
their faith," said Luis Lugo, director of the Pew Forum. The
study confirms a fact known widely by scholars of religion in
public life: the more often people attend worship, the more
likely they are to be politically conservative. Mormons and
evangelical Protestants are the most likely to be doctrinally
orthodox and politically conservative, while Jews, Buddhists,
Hindus, and atheists are more liberal in both their theology and
their politics, the study finds. The poll, like many others,
finds Americans claiming to be deeply faithful - 92 percent say
they believe in God. But conceptions of God vary - 60 percent,
including most Christians, say they believe God is a person,
while 25 percent, including pluralities of Jews, Buddhists and
Hindus, believe God is an impersonal force. The study found that
70 percent of Americans - and even 57 percent of evangelical
Protestants - believe that many religions can lead to eternal
life, while 68 percent of Americans say there is more than one
true way to interpret the teachings of their religions.
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THE
SAINTLY SINNER
The two-thousand-year obsession with Mary Magdalene.
by JOAN ACOCELLA, The New Yorker, Issue of 2006-02-13 + 20
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Klerikalismus
und Proletariat: Peter Maslowski
Rezension von Christoph Horst in jw vom 2.2.2004
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Tim Rutten, Los Angeles Times
Staff Writer, on
Gary Wills "Head and Heart: American Christianities":
Wills' argument is that American history has been marked by an
oscillation between Enlightenment and Evangelism -- between head and
heart. He contends that the fruitful tension between these two poles
contributed directly to the U.S. Constitution's single wholly
original contribution to the political tradition: "disestablishment
of the official creed and separation of church and state." Speaking
indirectly to the assertion of McCain and others
about the Constitution's purportedly Christian origins, Wills points
out that at the time of the founding, historians estimate that only
about 17% of Americans professed formal religious adherence, a
historic low point. The framers were deists, who believed in a
divine providence knowable only through reason and experience and
not prone to intervene in the affairs of men. (10.10.07).
Religionen schließen sich noch immer aus.
Christliche Wahrheit und Abwehr. Kommentar von
Micha Brumlik (taz, 7.10.07).
«Ihr Herz werden Christen doch schwerlich an einen Gott hängen
können, wie ihn der Koran beschreibt und wie ihn Muslime verehren.»
Scharfe
Kritik an EKD-Schrift zum Islam. Christliche und jüdische Gelehrte kritisieren die «beispiellose
Arroganz» eines Textes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die
Schrift schüre Vorurteile gegen den Islam. (Netzeitung, 8.10.07).
Hier ist der
Text der EKD zu laden!
Auszug zum Kopftuch:
Fragwürdig erscheint es
hingegen schon, das Kopftuch als religiöses Symbol gelten zu lassen.
Dem bloßen Kleidungsstück kommt keine religiöse Bedeutung zu. Die
innerhalb der muslimischen Gemeinschaft vertretene Überzeugung, die
eigene Religion gebiete es Frauen und Mädchen ab der
Geschlechtsreife, in der Öffentlichkeit ein Kopftuch zu tragen,
steht dagegen – auch vor dem Hintergrund der politischen
Durchsetzung dieser Überzeugung in erheblichen Teilen der
islamischen Welt – in einem deutlichen Spannungsverhältnis zum
Gleichberechtigungsgebot des Grundgesetzes.
Wenn eine muslimische Bewerberin für eine Lehrtätigkeit an
öffentlichenSchulen unter Berufung auf ihre Religionsfreiheit im
Dienst ein Kopftuch tragenwill, begründet ihr Verhalten angesichts
der Bedeutung des Kopftuchs im IslamZweifel an ihrer Eignung als
Lehrerin an einer staatlichen Schule.
Auszug zur Scharia:
Probleme entstehen dann, wenn aufgrund dieser Ausrichtung auf die
Scharia die hierzulande gültigen gesellschaftlichen oder rechtlichen
Regelungen von Teilen der muslimischen Gemeinschaft nicht anerkannt
werden. Zum anderen wird die Scharia dadurch Thema der Diskussion,
dass sich islamisch-politische Organisationen für eine verstärkte
Anerkennung, parallele Etablierung und schließlich schrittweise
Durchsetzung der Scharia in europäischen Ländern aussprechen und
einsetzen. In diesem Fall entstünde ein Nebeneinander von
schariarechtlichen und zivilrechtlichen Normen, in dem die
Allgemeingültigkeit der deutschen Rechtskultur faktisch verneint
würde. Für den freiheitlichen Staat des deutschen Grundgesetzes
kommen solche Scharia-Gerichte oder ähnliche Institutionen nicht in
Betracht. Christen lehnen nicht nur um der Rechtsstaatlichkeit
willen, sondern auch zum Schutz der Religionsfreiheit jegliche
staatliche Anerkennung oder auch nur Hinnahme einer solchen
islamischen Rechtsprechung ab. Ihre Verfahren und Ergebnisse müssten
besonders für betroffene Frauen zu Benachteiligungen führen, die in
ihrem Widerspruch zur Gleichberechtigung völlig unakzeptabel wären.
Auszug zu den Menschenrechten: Wer sich mit islamischen
Menschenrechtserklärungen – beispielsweise der Kairoer
Menschenrechtserklärung von 1990 – beschäftigt, wird feststellen,
dass sie sich in einem grundlegenden Punkt von den internationalen
völkerrechtlichen Menschenrechtserklärungen unterscheiden: Der Koran
und die Scharia werden der Gewährung aller Menschenrechte
vorgeordnet.
Auszug zu den Frauenrechten:
Obwohl von muslimischen Theologen betont wird, dass die Scharia
Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern schaffe und der Frau Würde
und Ehre schenke, bringt die Schariagesetzgebung zum Ehe- und
Familienrecht tatsächlich ein Rechtsgefälle mit sich, das den Mann
deutlich bevorzugt und die Frau diskriminiert. Die in Ländern mit
muslimischer Mehrheit durchweg geltende Gehorsamspflicht von Frauen
ihren Ehemännern, Vätern oder Brüdern gegenüber und die Tatsache,
dass es umgekehrt für den Mann an keiner Stelle eine Pflicht zum
Gehorsam gegenüber Frauen gibt, schlägt sich auch in der deutschen
Wirklichkeit nieder; zum Beispiel, wenn männliche Schüler
Lehrerinnen und anderen weiblichen Autoritätspersonen weder Respekt
entgegenbringen noch bereit sind, deren Anweisungen zu befolgen. In
den Ländern, in denen Frauen vermehrt schariarechtlichen
Bestimmungen unterworfen wurden, hat die Scharia ihr Versprechen,
Frauen Würde und Freiheit zu bringen, nicht eingelöst. Frauen und
religiöse und ethnische Minderheiten sind vielmehr die ersten
Leidtragenden auf dem Weg zu einer fortschreitenden Islamisierung
der Gesellschaft, wie etwa die Beispiele Nigeria oder Sudan zeigen.
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Katholiban. von Marcus Hammerschmitt (TP, 29.09.2007).
"Wertkonservative" und andere Wellenreiter der Reaktion
Christliche Taliban aus der Ex-Sowjetunion: Anti-Gay
Movement of Immigrant Fundamentalist Christians Threatens Western
States (California, Oregon, Washington). By
Casey Sanchez,
Intelligence Report.
Oct. 5, 2007
Christliche Scharia:
According to the web site of the
reconstructionist Chalcedon Foundation: "We believe
that the whole Word of God must be applied to all of life. It is not
only our duty as individuals, families and churches to be Christian,
but it is also the duty of the state, the school, the arts and
sciences, law, economics, and every other sphere to be under Christ
the King. Nothing is exempt from His dominion. We must live by His
Word, not our own." (Wikipedia).
Christliche Steinigung:
Invitation to a
Stoning.
Getting cozy with theocrats.
Walter Olson,
November 1998. American evangelicals have tended to hold that the
bloodthirsty pre-Talmudic Mosaic code, with its quick resort to
capital punishment, its flogging and stoning and countenancing of
slavery, was mostly if not entirely superseded by the milder
precepts of the New Testament (the "dispensationalist" view, as it's
called). Not so, say the Reconstructionists. They reckon only a
relative few dietary and ritualistic observances were overthrown.
So when Exodus 21:15-17 prescribes that cursing or striking a parent
is to be punished by execution, that's fine with Gary North. "When
people curse their parents, it unquestionably is a capital crime,"
he writes. "The integrity of the family must be maintained by the
threat of death." Likewise with blasphemy, dealt with summarily in
Leviticus 24:16: "And he that blasphemeth the name of the Lord, he
shall surely be put to death, and all the congregation shall
certainly stone him."
The Political Teachings of Jesus. By Tod Lindberg.
Jesus' revolutionary idea finds its most
powerful expression in the Golden Rule: "Do unto others as you would
have them do unto you." (By
CHRISTOPHER LEVENICK. WSJ, July 14,
2007). The Golden Rule is implicitly egalitarian: If
we are obliged to treat others as we wish to be treated, we must
regard them as basically like ourselves and equally deserving of
fair dealing. All politics thus proceed from the assumption of the
dignity of all persons; within this social framework there is no
greater transgression than abusing one's power over someone else.
ARD verbrennt Bibel - Aufregung aber keine
Gewalt wie bei einer Koranschändung zu erwarten gewesen wäre (Bild,
12.7.07). CDU/CSU-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach:
„Was wäre wohl in Deutschland los, wenn die ARD einen brennenden
Koran gezeigt hätte?“ Die Hardliner des Herrn
- Christliche Fundamentalisten in Deutschland (hr, 11.7.07):
Christliche Fundamentalisten – was in den USA seit Jahrzehnten seine
Blüten treibt, ist nun auch in Deutschland zunehmend häufiger
anzutreffen.
Der Chef der katholischen Hierarchie,
Papst Benedikt XVI., in Altötting und Regensburg
gegen Atheismus und Islam.
Protest und "Dialog". Mehr
über den Konflikt und Kommentar der Redaktion: Ratzinger als "Loser".
For more click on "Religion".
Open Letter to His Holiness Pope Benedict XVI by 38 Leading
Muslim Scholars and Leaders.
Gudrun Eussner: Die
Pilgerfahrt der evangelischen Bischöfe zum aufgebrachten Volk
der Juden. (12. April 2007).
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Nahm
Jesus Cannabis?
Jesus
used Marijuana
THE HIDDEN STORY OF CANNABIS IN THE OLD TESTAMENT
by Chris
Bennet
The etymological root of the term "cannabis":
According to Sula Benet's research, cannabis appears in ancient
Hebrew texts spelled with the Hebrew letters: “Kuph, Nun, Hé
Bet, Shin, Mem,” translated into western alphabetic forms as
q¹aneh-bosm,
kaneh-bosm
or kineboisin. The book of Exodus records the event of Moses
receiving the instructions for making and distributing the hemp
enriched holy oil, in the most auspicious tones.
Then the Lord said to Moses, "Take the following fine
spices: 500 shekels of liquid myrrh, half as much of fragrant
cinnamon, 250 shekels of qaneh-bosm, 500 shekels of cassia--all
according to the sanctuary shekel--and a hind of olive oil. Make these
into a sacred anointing oil” (Exodus 30: 22-33).
As one shekel equals approximately 16.37 grams, this means that the
THC of over 9 pounds of flowering cannabis tops were extracted into a
hind, about 6.5 litres of oil. The entheogenic effects of such a
solution even when applied topically would undoubtedly have been
intense.
Mistranslations: 'The error occurred in the oldest Greek
translation of the Hebrew Bible, Septuagint in the third
century B.C., where the terms *kaneh, kaneh
bosm were incorrectly translated as 'calamus'.
And in the many translations that followed, including Martin
Luther's, the same error was repeated.'.
**( from 'Cannabis
and Culture', Vera Rubin Editor, and 'The Book of Grass', Edited
by Andrews and Vinkenoog ).
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The King James
Bible
The Skeptic's Annotated Bible
-
Christianity
Has Pagan DNA
A Short History of Gnosticism
by J H Jensen
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Papst
Karol Wojtila - Im Patriarchat verfangen.
Ein Pontifikat verhängnisvoller Widersprüche
Hans Küng, Die
Welt 17.10.03
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