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Christentum

Dirk Siegfried: FREIHEIT, VIELFALT UND RELIGION


Eine Kritik der Pro-Reli-Kampagne in Berlin (aus:
LSVD Respekt)

Why Christians Accepted Greek Natural Philosophy, But Muslims Did Not
(Fjordman, 25.5.09)

Fjordman: The Church – Part of the Problem or Part of the Solution?

 

Christkind. Jesu Verwandtschaft. Das Kind in der Krippe ist auch Spross eines persischen Gottes, erklärt der Religionswissenschaftler Harald Strohm. Jesus und seine Jünger waren sicherlich Juden; ebenso wie es auch die ersten Gemeinden in Jerusalem waren. Das werdende Christentum hat viele und zentrale Motive aus dem Judentum übernommen. Eine beträchtliche Anzahl von Motiven hat aber kein Vorbild im Judentum; obenan das Motiv eines geopferten Gottessohnes. Schon Paulus selbst schrieb deshalb, dass den Juden ein gekreuzigter Messias ein Skandalon, ein Ärgernis, sei (1 Kor 1,23). Ich glaube, wir müssen deshalb neben die jüdische Mutter einen iranischen Vater stellen.
 

Pfingstlertum als Fortschrittsmotor. ULRIKE BRUNOTTE:
Michael Hochgeschwender
- Die amerikanischen Religion. Evangelikanismus, Pfingstlertum und Fundamentalismus. (FR, 1.11.07).

  • Während der Osterwache hat Papst Benedikt den muslimischen Journalisten Magdi Allam im Petersdom getauft. In der muslimischen Welt sorgt die Taufe des Islamismus-Kritikers, der seit 2003 unter Polizeischutz steht, für Irritationen. (SZ, 24.3.08). Allam steht seit 2003 in Italien nach Drohungen muslimischer Extremisten unter Polizeischutz. Unter anderem warf er Italien und Europa Unfähigkeit in der Abwehr des islamischen Fundamentalismus vor. Nach traditionellem islamischen Recht (Scharia) kann Glaubensabfall in einigen Ländern sogar mit dem Tod bestraft werden.

  • Müssen Atheisten u.a. nun den Papst gegen Mörder-Moslems verteidigen?
    Osama bin Laden
    droht den europäischen Ländern wegen der wiederholten Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in Dänemark mit Anschlägen. Die Karikaturen seien Teil eines "Kreuzzuges", bei dem auch Papst Benedikt XVI. eine große Rolle spiele. (n-tv, 20.3.08).

Ratzinger will Juden bekehren: "Wir wollen beten für die Juden. Dass unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus erkennen, den Heiland aller Menschen." Er ist wieder auf Kreuzzug (Phillipp Gessler, taz, 19.3.08).

Christ oder Moslem - alles egal? (RA Dr. Wolfgang Philipp)
...Wenn man sich alle diese Unterschiede vor Augen führt, ist es absurd, dem Islam „Religionsfreiheit“ im Sinne des Grundgesetzes zuzubilligen. Die Prinzipien dieser Lehre sind primitiv und vielfach menschenfeindlich, widersprechen dem Grundgesetz und stehen in allen wichtigen Punkten dem Christentum entgegen.

"The Fable of Christ" by Luigi Cascioli
Luigi Cascioli,
atheistischer Kämpfer und Autor des gelehrten Buches "Die Christus-Fabel", hat seinen Fall im Mai 2006 vor den Europäischen Menschenrechts-Gerichtshof in Straßburg gebracht. Luigi Cascioli argumentiert, daß es keinerlei unabhängigen und zuverlässigen Beweis für die historische Existenz Jesu gäbe, und klagt die Römisch-Katholische Kirche an, die Menschen seit 2000 Jahren mit einer erfundenen Christus-Geschichte zu betrügen, um sich zu bereichern. Ein Reporter des arabischen Kanals Al-Arabija  kann nicht fassen, was der 72 Jahre alte Cascioli so von sich gibt. „Warum glauben Sie nicht an Christus?“, fragt er, und Cascioli antwortet trocken: „Hier geht es nicht ums Glauben, sondern um die Tatsache, dass es Christus nie gab.“ „Aber haben Sie denn keine Angst vor dem Vatikan oder vor Gott?“, will der Al-Arabija-Mann wissen. „Gewiss, zu Zeiten der Inquisition wäre ich verbrannt worden“, sagt Cascioli. „Aber was will der Vatikan heute tun? Und Gott? Ein Nichts kann auch nichts machen.“

Michael Paulson (Boston Globe Staff / June 24, 2008): Americans see truth in a range of faiths, massive study finds.
The United States is a nation of believers: most Americans say they believe in God, they pray, and they attend worship services regularly; they also believe in angels and demons, in heaven and hell, and in miracles. ... "Even though the country is highly religious . . . most Americans are, in fact, not dogmatic about their faith," said Luis Lugo, director of the Pew Forum. The study confirms a fact known widely by scholars of religion in public life: the more often people attend worship, the more likely they are to be politically conservative. Mormons and evangelical Protestants are the most likely to be doctrinally orthodox and politically conservative, while Jews, Buddhists, Hindus, and atheists are more liberal in both their theology and their politics, the study finds. The poll, like many others, finds Americans claiming to be deeply faithful - 92 percent say they believe in God. But conceptions of God vary - 60 percent, including most Christians, say they believe God is a person, while 25 percent, including pluralities of Jews, Buddhists and Hindus, believe God is an impersonal force. The study found that 70 percent of Americans - and even 57 percent of evangelical Protestants - believe that many religions can lead to eternal life, while 68 percent of Americans say there is more than one true way to interpret the teachings of their religions.

  • THE SAINTLY SINNER
    The two-thousand-year obsession with Mary Magdalene.
    by JOAN ACOCELLA, The New Yorker, Issue of 2006-02-13 + 20

  • Mit Gott und den Faschisten - Das Ermächtigungsgesetz
    von Karlheinz Deschner (NRhZ, 18.8.05).

  • Klerikalismus und Proletariat: Peter Maslowski
    Rezension von Christoph Horst in jw vom 2.2.2004

  • Tim Rutten, Los Angeles Times Staff Writer, on Gary Wills "Head and Heart: American Christianities": Wills' argument is that American history has been marked by an oscillation between Enlightenment and Evangelism -- between head and heart. He contends that the fruitful tension between these two poles contributed directly to the U.S. Constitution's single wholly original contribution to the political tradition: "disestablishment of the official creed and separation of church and state." Speaking indirectly to the assertion of McCain and others about the Constitution's purportedly Christian origins, Wills points out that at the time of the founding, historians estimate that only about 17% of Americans professed formal religious adherence, a historic low point. The framers were deists, who believed in a divine providence knowable only through reason and experience and not prone to intervene in the affairs of men. (10.10.07).

Religionen schließen sich noch immer aus. Christliche Wahrheit und Abwehr. Kommentar von Micha Brumlik (taz, 7.10.07).
«Ihr Herz werden Christen doch schwerlich an einen Gott hängen können, wie ihn der Koran beschreibt und wie ihn Muslime verehren.»
Scharfe Kritik an EKD-Schrift zum Islam. Christliche und jüdische Gelehrte kritisieren die «beispiellose Arroganz» eines Textes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die Schrift schüre Vorurteile gegen den Islam. (Netzeitung, 8.10.07).
Hier ist der Text der EKD zu laden!
Auszug zum Kopftuch:
Fragwürdig erscheint es hingegen schon, das Kopftuch als religiöses Symbol gelten zu lassen. Dem bloßen Kleidungsstück kommt keine religiöse Bedeutung zu. Die innerhalb der muslimischen Gemeinschaft vertretene Überzeugung, die eigene Religion gebiete es Frauen und Mädchen ab der Geschlechtsreife, in der Öffentlichkeit ein Kopftuch zu tragen, steht dagegen – auch vor dem Hintergrund der politischen Durchsetzung dieser Überzeugung in erheblichen Teilen der islamischen Welt – in einem deutlichen Spannungsverhältnis zum Gleichberechtigungsgebot des Grundgesetzes.
Wenn eine muslimische Bewerberin für eine Lehrtätigkeit an öffentlichenSchulen unter Berufung auf ihre Religionsfreiheit im Dienst ein Kopftuch tragenwill, begründet ihr Verhalten angesichts der Bedeutung des Kopftuchs im IslamZweifel an ihrer Eignung als Lehrerin an einer staatlichen Schule.
Auszug zur Scharia: Probleme entstehen dann, wenn aufgrund dieser Ausrichtung auf die Scharia die hierzulande gültigen gesellschaftlichen oder rechtlichen Regelungen von Teilen der muslimischen Gemeinschaft nicht anerkannt werden. Zum anderen wird die Scharia dadurch Thema der Diskussion, dass sich islamisch-politische Organisationen für eine verstärkte Anerkennung, parallele Etablierung und schließlich schrittweise Durchsetzung der Scharia in europäischen Ländern aussprechen und einsetzen. In diesem Fall entstünde ein Nebeneinander von schariarechtlichen und zivilrechtlichen Normen, in dem die Allgemeingültigkeit der deutschen Rechtskultur faktisch verneint würde. Für den freiheitlichen Staat des deutschen Grundgesetzes kommen solche Scharia-Gerichte oder ähnliche Institutionen nicht in Betracht. Christen lehnen nicht nur um der Rechtsstaatlichkeit willen, sondern auch zum Schutz der Religionsfreiheit jegliche staatliche Anerkennung oder auch nur Hinnahme einer solchen islamischen Rechtsprechung ab. Ihre Verfahren und Ergebnisse müssten besonders für betroffene Frauen zu Benachteiligungen führen, die in ihrem Widerspruch zur Gleichberechtigung völlig unakzeptabel wären.
Auszug zu den Menschenrechten: Wer sich mit islamischen Menschenrechtserklärungen – beispielsweise der Kairoer Menschenrechtserklärung von 1990 – beschäftigt, wird feststellen, dass sie sich in einem grundlegenden Punkt von den internationalen völkerrechtlichen Menschenrechtserklärungen unterscheiden: Der Koran und die Scharia werden der Gewährung aller Menschenrechte vorgeordnet.
Auszug zu den Frauenrechten: Obwohl von muslimischen Theologen betont wird, dass die Scharia Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern schaffe und der Frau Würde und Ehre schenke, bringt die Schariagesetzgebung zum Ehe- und Familienrecht tatsächlich ein Rechtsgefälle mit sich, das den Mann deutlich bevorzugt und die Frau diskriminiert. Die in Ländern mit muslimischer Mehrheit durchweg geltende Gehorsamspflicht von Frauen ihren Ehemännern, Vätern oder Brüdern gegenüber und die Tatsache, dass es umgekehrt für den Mann an keiner Stelle eine Pflicht zum Gehorsam gegenüber Frauen gibt, schlägt sich auch in der deutschen Wirklichkeit nieder; zum Beispiel, wenn männliche Schüler Lehrerinnen und anderen weiblichen Autoritätspersonen weder Respekt entgegenbringen noch bereit sind, deren Anweisungen zu befolgen. In den Ländern, in denen Frauen vermehrt schariarechtlichen Bestimmungen unterworfen wurden, hat die Scharia ihr Versprechen, Frauen Würde und Freiheit zu bringen, nicht eingelöst. Frauen und religiöse und ethnische Minderheiten sind vielmehr die ersten Leidtragenden auf dem Weg zu einer fortschreitenden Islamisierung der Gesellschaft, wie etwa die Beispiele Nigeria oder Sudan zeigen.

  • Katholiban. von Marcus Hammerschmitt (TP, 29.09.2007). "Wertkonservative" und andere Wellenreiter der Reaktion

    Christliche Taliban aus der Ex-Sowjetunion: Anti-Gay Movement of Immigrant Fundamentalist Christians Threatens Western States (California, Oregon, Washington). By Casey Sanchez, Intelligence Report. Oct. 5, 2007

    Christliche Scharia: According to the web site of the reconstructionist Chalcedon Foundation: "We believe that the whole Word of God must be applied to all of life. It is not only our duty as individuals, families and churches to be Christian, but it is also the duty of the state, the school, the arts and sciences, law, economics, and every other sphere to be under Christ the King. Nothing is exempt from His dominion. We must live by His Word, not our own." (Wikipedia).

    Christliche Steinigung: Invitation to a Stoning. Getting cozy with theocrats. Walter Olson, November 1998. American evangelicals have tended to hold that the bloodthirsty pre-Talmudic Mosaic code, with its quick resort to capital punishment, its flogging and stoning and countenancing of slavery, was mostly if not entirely superseded by the milder precepts of the New Testament (the "dispensationalist" view, as it's called). Not so, say the Reconstructionists. They reckon only a relative few dietary and ritualistic observances were overthrown.
    So when Exodus 21:15-17 prescribes that cursing or striking a parent is to be punished by execution, that's fine with Gary North. "When people curse their parents, it unquestionably is a capital crime," he writes. "The integrity of the family must be maintained by the threat of death." Likewise with blasphemy, dealt with summarily in Leviticus 24:16: "And he that blasphemeth the name of the Lord, he shall surely be put to death, and all the congregation shall certainly stone him."

    The Political Teachings of Jesus. By Tod Lindberg. Jesus' revolutionary idea finds its most powerful expression in the Golden Rule: "Do unto others as you would have them do unto you." (By CHRISTOPHER LEVENICK. WSJ, July 14, 2007). The Golden Rule is implicitly egalitarian: If we are obliged to treat others as we wish to be treated, we must regard them as basically like ourselves and equally deserving of fair dealing. All politics thus proceed from the assumption of the dignity of all persons; within this social framework there is no greater transgression than abusing one's power over someone else.

ARD verbrennt Bibel - Aufregung aber keine Gewalt wie bei einer Koranschändung zu erwarten gewesen wäre (Bild, 12.7.07). CDU/CSU-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach: „Was wäre wohl in Deutschland los, wenn die ARD einen brennenden Koran gezeigt hätte?Die Hardliner des Herrn - Christliche Fundamentalisten in Deutschland (hr, 11.7.07): Christliche Fundamentalisten – was in den USA seit Jahrzehnten seine Blüten treibt, ist nun auch in Deutschland zunehmend häufiger anzutreffen.

Der Chef der katholischen Hierarchie, Papst Benedikt XVI., in Altötting und Regensburg gegen Atheismus und Islam. Protest und "Dialog"Mehr über den Konflikt und Kommentar der Redaktion: Ratzinger als "Loser". For more click on "Religion".
Open Letter to His Holiness Pope Benedict XVI by 38 Leading Muslim Scholars and Leaders.

Gudrun Eussner: Die Pilgerfahrt der evangelischen Bischöfe zum aufgebrachten Volk der Juden. (12. April 2007).

  • Nahm Jesus Cannabis?

    Jesus used Marijuana

    THE HIDDEN STORY OF CANNABIS IN THE OLD TESTAMENT
    by Chris Bennet

    The etymological root of the term "cannabis": According to Sula Benet's research, cannabis appears in ancient Hebrew texts spelled with the Hebrew letters: “Kuph, Nun, Hé ­ Bet, Shin, Mem,” translated into western alphabetic forms as q¹aneh-bosm, kaneh-bosm or kineboisin. The book of Exodus records the event of Moses receiving the instructions for making and distributing the hemp enriched holy oil, in the most auspicious tones.

    Then the Lord said to Moses, "Take the following fine spices: 500 shekels of liquid myrrh, half as much of fragrant cinnamon, 250 shekels of qaneh-bosm, 500 shekels of cassia--all according to the sanctuary shekel--and a hind of olive oil. Make these into a sacred anointing oil” (Exodus 30: 22-33).

    As one shekel equals approximately 16.37 grams, this means that the THC of over 9 pounds of flowering cannabis tops were extracted into a hind, about 6.5 litres of oil. The entheogenic effects of such a solution ­ even when applied topically ­would undoubtedly have been intense.

    Mistranslations:  'The error occurred in the oldest Greek translation of the Hebrew Bible, Septuagint in the third century B.C., where the terms *kaneh, kaneh bosm were incorrectly translated as 'calamus'. And in the many translations that followed, including Martin Luther's, the same error was repeated.'.
    **( from 'Cannabis and Culture', Vera Rubin Editor, and 'The Book of Grass', Edited by Andrews and Vinkenoog ).

  • The King James Bible   The Skeptic's Annotated Bible

  • Christianity Has Pagan DNA
    A Short History of Gnosticism by J H Jensen

  • Papst Karol Wojtila - Im Patriarchat verfangen. Ein Pontifikat verhängnisvoller Widersprüche
    Hans Küng, Die Welt 17.10.03