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Die gruen-rote Achse
Deutsche, Linke
und Antisemitismus/Antizionismus
Merkel, Gysi u.a. - Israel und Palästinensische
Flüchtlinge
Günter Langer: Waren
68 die PFLP, FPDLP, El Fatah, PLO und Matzpen unterschiedlich in ihren
Zielen gegenüber Israel als z.B. die Hamas heute?
Eli Karmon:
Deutsche Terroristen –
haben sie sich mit den palästinensischen Terrororganisationen
verbündet?
Politische Studien,
Heft 368, 50. Jahrgang, November/Dezember 1999

Die Ulrike Meinhof-Freunde bleiben
dabei, Olympiamord war und ist OK:
Palestinian Authority Chairman
Mahmoud Abbas
continues honoring terrorists:
On mastermind of Munich Olympics
1972 massacre:
"A wonderful brother, companion, tough and stubborn, relentless fighter"
In a condolence telegram quoted in the official PA daily
newspaper, Abbas referred to Muhammad Daoud Oudeh, who died Saturday, as
"a wonderful brother, companion, tough and stubborn, relentless fighter,"
and described him as "one of the prominent leaders of the Fatah movement."
On Sept. 5, 1972, eight members of the Palestinian terror
organization Black September broke into the athletes' village at the
Munich Olympics. They kidnapped and ultimately murdered 11 Israeli
athletes and coaches. Oudeh, also known as Abu Daoud, planned the attack.
(PMW, July 6, 2010)
Und weil's so gut war, noch ein Nachruf:
After Amin Al-Hindi, one of the senior
planners of the terror operation, died this week, the Palestinian
Authority glorified him and his terror attack. The official PA daily
described his participation in the Olympic massacre,
saying he was "one
of the stars who sparkled... at the sports stadium in Munich."
The attack itself was referred to as "just one of many shining stations"
in his life. The PA daily reports that Chairman Mahmoud Abbas
and Prime Minister Salam Fayyad were at the funeral,
where "a red carpet was laid out for the arrival of the body, and the
military band played the final farewell melody." (PMW, 25.8.10)
NIDRA POLLER:
The green
banners of Islam, the red of communism, the black of anarchy march
together - for Hamas, against Islam critics.
(Standpoint, February 2009). From:
Robert Redeker - Refugee in his own country - France.
Eye of the Storm: Teheran jamboree -
Trotskyite-Islamist-Front
By AMIR TAHERI, Jerusalem Post, Jan. 22, 2004
Bündnis mit Islamisten im Blut erstickt: Iran (linksruck)
Steven
Spielberg Takes On Terror: Munich (Time Magazine, 12.12.05)
What
'Munich' Left Out By DAVID BROOKS ( NYT, December 11, 2005)
Zur Erinnerung: Ulrike Meinhof lobte die irrsinnige
Aktion des "Schwarzen September" als antiimperialistisch,
antifaschistisch und internationalistisch und betonte die "Sensibilität
für historische und politische Zusammenhänge", die sie
dokumentiere. Die Geiselnahme israelischer Sportler
1972 auf
der Olympiade
in München durch ein Palästinenserkommando und der Tod der
Israelis bei einem Befreiungsversuch wurde als "materielle
Vernichtung von imperialistischer Herrschaft" und "als Akt
der Befreiung im Akt der Vernichtung" gefeiert. Hört sich an wie
Goebbels im Sportpalast oder Mohammed Atta beim Anflug auf die Twin
Towers, ist aber von Ulrike
Meinhof.
ISF:
Meinhof, Stalin und die Juden. -
Die (Neue) Linke als Trauerspiel.
(aus: Ende des Sozialismus, 1990) Auszüge:
Im Juli 1967
schrieb Ulrike Meinhof einen Kommentar zum
Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten. Unter
der Überschrift: „Drei Freunde Israels“ begründete sie im
Leitartikel des Monatsmagazins „Konkret“, warum allein die Sympathie
der europäischen Linken „unbeirrbar“, „rational“ und „ehrlich“ sei:
„Es gibt für die europäische Linke keinen Grund, ihre Solidarität
mit den Verfolgten aufzugeben, sie reicht in die Gegenwart hinein
und schließt den Staat Israel mit ein.“...
Während also die
falschen Freunde Israels ihre Sympathien vom künftigen Wohlverhalten
abhängig machen, sei die linke Solidarität bedingungslos und
unabhängig vom politischen Kräfteverhältnis: „(...) die Politik der
westeuropäischen Linken könnte nicht araberfreundlich im Sinne der
Araber sein, müßte ihnen den Verzicht auf Palästina abverlangen, die
Bereitschaft zur Koexistenz mit Israel.“1
1967 war es der (Neuen) Linken noch möglich, Israel seiner Funktion
wegen zu kritisieren ohne sein Existenzrecht zu negieren....
Der
internationalistischen Linken verstand es sich von selbst, daß der
Staat Israel weniger aus der Perspektive Theodor Herzls
sich erklärt als vielmehr aus der Vernichtungspolitik Adolf
Hitlers, daß also Israel weniger ein ’zionistisches
Staatengebilde’ ist, sondern allererst ein Asyl der Davongekommenen
und Überlebenden. Israel wurde von Auschwitz
her begriffen, nicht
vom Basler Zionistenkongreß.
Wenige Jahre später war dieser ebenso
radikale wie nüchterne Standpunkt vergessen, als wäre er nie
gewesen.
Im Maße, wie die maoistische Parole „Völker
wollen Befreiung“ Anklang fand, riß eine neue Begeisterung für Volk,
Nation, Staat ein und im gleichen Maße trat antizionistische
Agitation an die Stelle sozialistischer Kritik. Es war dies ein
Prozeß, der ziemlich alle Fraktionen der ehemals antiautoritären
Bewegung ergriff, die Stadtguerilla ebenso wie die unzähligen
maostalinistischen Aufbauorganisationen. ... "Die
neurotische historische Aufarbeitung der
geschichtlichen Nichtberechtigung eines israelischen Staates
überwindet nicht diesen hilflosen
Antifaschismus. Der wahre Antifaschismus ist die klare und einfache
Solidarisierung mit den kämpfenden Feddayin.“ (so ein
Bekennerschreiben der "Schwarzen Ratten - tw",
verfasst offenbar von
Dieter Kunzelmann,
zum Attentat auf das Jüdische
Gemeindezentrum in Berlin). Kunzelmann verdeutlicht
unter eigenem Namen in einem folgenden Text (Brief aus Amman):
„Wenn wir endlich gelernt haben, die
faschistische Ideologie des Zionismus zu begreifen, werden wir nicht
mehr zögern, unseren simplen Philosemitismus zu ersetzen durch die
klare und eindeutige Solidarität mit Al-Fatah, die
im Nahen Osten den Kampf gegen das Dritte Reich von gestern und
heute und seine Folgen aufgenommen hat.“ ....
Auch Ulrike Meinhof und die
Rote Armee Fraktion machten den Schwenk vom
Internationalismus zum neuen Befreiungsnationalismus mit. 1972,
anläßlich der Gefangennahme der israelischen Olympiamannschaft durch
ein palästinensisches Kommando in München und des Massakers von
Fürstenfeldbruck, erklärte die RAF, Moshe Dayan sei
der „Himmler Israels“, dort herrsche ein
„Moshe-Dayan-Faschismus“
und der Staat Israel habe „seine Sportler verheizt wie die Nazis die
Juden - Brennmaterial für die imperialistische Ausrottungspolitik“.
... Internationale Solidarität also als
Vorwand – für was?
1967 hatte die BRD-Linke einen sympathischen
Geburtsfehler: Sie begann nicht nur zu ahnen, wohin sie wollte,
sondern wußte überdies genau, woher sie kam. Heute will sie nicht
mehr wissen, daß sie im Hause des Henkers lebt und verlangt daher
nach nationaler Identität und politisch auf radikal getünchter
Volksgemeinschaft.... Die westdeutsche Linke hat sich durch die
Übernahme des Marxismus-Leninismus im maostalinistischen
Gründungsfieber nach 1969 auch den ’proletarischen
Internationalismus’ bolschewistischer Prägung eingehandelt und sich
in diesem Kontext die Parole von der Ergänzung und Erweiterung des
Antiimperialismus durch Antizionismus zugezogen. ... Es ist dieser
Antisemitismus ohne Juden, der nun, unter den Parolen der
politischen Identität, des revolutionären Nationalismus und des
stalinistischen Antifaschismus, sein Objekt an Israel
gefunden hat
und sich, einstweilen, als Antizionismus ausspricht. Hinter der
Meinung, Israel sei nichts weiter als ein „staatlich organisiertes
Einsatzkommando des US-Imperialismus“, verbirgt sich, notdürftig auf
links frisiert, die faschistische Idee, die Juden seien sowieso zur
Staatsgründung unfähig und wo sie doch einen wollten, da nicht, um
Nation zu werden, sondern als eine „Organisationszentrale ihrer
internationalen Weltbegaunerei.“ (Hitler).
Bundestagswahl 2005: Linksruck
in Deutschland
Werner Pirker
definiert: Der
neue Antisemitismus
(junge welt, 21./22.5.05)
Attac im
Bündnis mit Islamisten?
von Gudrun Eussner
Die Friedrich-Ebert-Stiftung
(FES) lädt Islamisten zur Konferenz in Beirut
von Gudrun Eussner
Attac und ESF im Bündnis mit Islamisten?
von Gudrun Eussner
Brief an einen
jungen Trotzkisten, der ein strategisches
Bündnis mit Moslems und Islamisten gegen den Imperialismus plant
von Günter Langer
"Linksruck"
setzt sich für Muslime ein (7.1.04)
Ein
besonderes Beispiel für die rot-grüne Achse ist die Auseinandersetzung
um die
Becklash-Kampagne.
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